Biografie

„Mariya Filippova ist eine reife Künstlerin von höchstem internationalen Niveau. Sie versteht es, ihre Zuhörer zu ergreifen. Ich kann sie von ganzem Herzen empfehlen und hoffe, dass wir sie oft in den großen Konzertsälen hören werden"
-Paul Badura-Skoda
"Sie hat ihre phänomenale Begabung und ihre exellente Pianistik immer eindeutig unter Beweis gestellt. Neben hervorragendem Hören und Gedächtnis-Souveränität fällt die hohe Intelligenz ihre Spiels auf, die sie zu einer echten Interpretin geformt hat. Sei es bei Bach, Beethoven, Brahms, Schubert, Liszt, Hindemith oder Chopin, um nur einige Beispiele zu nennen, Mariya Filippova verhilft ihren Meisterwerken dank höchster Intelligenz und liebevoller Inspiration zu neuem strahlenden Glanz“
-André Marchand
“She is an outstanding talent, a pianist of very special quality with true sense of style, temperament, sincerity. Her musicianship, technical virtuosity and high level of artistry make a formidable combination.”
-Shoshana Rudiakov
„Mariya Filippova kenne ist eine hochbegabte Pianistin mit beeindruckendem solistischen Format. Ihr Spiel hat Tiefgang, bewegende Dramatik und pianistische Brillanz. Hochkomplizierte Werke wie das zweite Klavierkonzert von Brahms meistert Maria Filippova auf hohem professionellen Niveau“.
-Friedemann Rieger
Wurde 1983 in Mariupol, Ukraine, geboren. Erste musikalische Impulse erhielt Mariya zu Hause bei ihrer Mutter und begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Schon bei den ersten Schuljahren in der Spezialmusikschule wuchs ihre Begeisterung für Klaviermusik mit ihrem Repertoire zusammen und sie war mit Namenstipendium Sabolevskaya von der Stadt unterstützt. Als 11-Jahriges Kind gewinnt sie mehrere nationale Wettbewerbe ( u.a. „Kalmiuska Brama“ und “In der Prokofiev´s Heimat“ in Donezk, „Karamanov Wettbewerb“, Simferopol, „Heinrich Neuhaus“-Wettbewerb, Kirovograd), tritt mit dem Stadt-Kammerorchester auf mit F.Mendelssohn-Bartoldi Klavierkonzert g-Moll und beginnt Solo-Recitals zu spielen. Bei Internationalen Wettbewerben in St.Peterburg 1995 „Die Stufe zur Meisterschaft“ ist sie eine Finalistin geworden und bei Usti nad Labem (Tschechien 1996) Virtuosi per musica di pianoforte“ erhielt sie den 3.Platz.
Nach dem Abschluss des Musikkolleges in Mariupol hat sie ihre Ausbildung in der Spezialmusikschule-Internat Mykola Lysenko für hochbegabte Kinder in Kiew und anschließend bei „Nationalen Musikakademie Ukraine“ Peter Tschaikowsky beides beim bedeutenden Prof. Boris Archimovitsch (Schüler von Jakov Flier, Moskau Konservatorium) fortgesetzt. Bei der weltberühmten Disziplin des Musik-Internats widmet Mariya Ihre Studienzeit nicht nur Solistischer Tätigkeit, sondern auch der Kammermusik, Liedbegleitung, Orgel und wurde für Konzerttourneen nach Polen und Süd-Ukraine eingeladen.
Nach der Übersiedlung ihrer Familie nach Deutschland vertiefte sie ihre pianistische Meisterschaft ab WS 2006 in der Klasse von Prof. Shoshana Rudiakov an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, wo sie die Studiengänge „Künstlerische Ausbildung“ und „Solistenklasse“ jeweils mit dem Prädikat „Sehr gut, mit Auszeichnung“ absolviert hat. Bei Ihrem Studium wurde Mariya von der „Carin-Riesen“-Stiftung, der „Gisela und Erich Andreas“ - Stiftung der „Peter Hòvath“-Stiftung und dem “Live-Music-Now”-Menuhin-Foundation-Programm unterstützt.
Während dieser Zeit gewinnt Mariya 1. Preis beim “Johannes-Brahms-Wettbewerb, Pörtschach, (Österreich, 2006). Weitere künstlerische Anregungen bekommt sie bei den renommierten Professoren und Konzertpianisten wie Leon Fleischer, Dmitrij Baschkirov, Paul Badura-Skoda, André Marchand und tritt erfolgreich in vielen Konzertsälen in der Ukraine, Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich und Polen mit anspruchsvollem pianistischen Repertoire in zahlreichen Solo- und Kammermusikabenden auf. Mit diversen Orchestern war sie zu hören, z.B. Stuttgarter Philharmoniker, Junges Kammerorchester Stuttgart, Orchester Pro Musica Stuttgart, Esslinger Philharmoniker und Akademisches Orchester der Universität Stuttgart mit Klavierkonzerten von W. A. Mozart in C-Dur KV 467, in A-Dur KV 414, J.S. Bach d-Moll, W.Niemann C-Dur op.153, L. v. Beethoven Nr.5 in Es-Dur „Emperor“, op.73, J.Brahms Nr. 2 in B-Dur, op. 83 und P. Tschaikowsky Nr.1 in b-Moll, op. 23, außerdem als Orchesterpianistin in I. Strawinsky „Feuervogel“, B. Bartók „Der wunderbare Mandarin“ und P. Hindemith „Hin und zurück“.
Ihre Debut-CD mit beiden Klaviersonaten von Sergej Rachmaninov ist bei Monalvo Records, München im Januar 2015 erschienen. c.